Obwohl sich die oberen 5% nicht nur von der Krise haben erholt, sondern sogar noch reicher geworden sind, werden von FPÖVP im Gleichschritt mit dem Boulevard ausschließlich Anschläge auf unser Sozialsystem propagiert. Es ist daher so wichtig wie noch nie für linke Politik zu kämpfen! Wir werden gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Generation das bekommt, was ihr zu steht: Leistbares Wohnen, faire Arbeitsverhältnisse, mit und von denen man gut leben kann, echte Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Chancengerechtigkeit für Kinder und ein Bildungssystem, das den Menschen - anstelle von ökonomischer Verwertbarkeit - in den Mittelpunkt stellt. Unsere Grundwerte sind zeitlos und für deren Verwirklichung kämpfen wir gemeinsam, wir wollen keine „Generation Krise“ sein, sondern die Generation, die Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität in den Mittelpunkt unseres Zusammenlebens stellt.
LEISTBARES WOHNEN
Ob 18 Jahre alt und fertig mit der Lehre, 22 Jahre alt und mitten im Studium, oder 33 Jahre alt mit Kind. Wohnen ist ungemein teuer!
Es braucht dringend bezahlbare Wohnungen, durch:
- das Universalmietrecht: transparente Mieten - was sind Zuschläge, was sind Abschläge?
- das 5 mal 5 - Modell: Startwohnungen für 18-30 Jährige für fünf Jahre, um fünf €/m2.
- eine Leerstands- und Zweitwohnsitzabgabe, die für bezahlbare Wohnungen zweckgebunden werden sollen.
Klingt gut. Ist aber machbar.
WENIGER ARBEIT - MEHR LEBEN.
60 Stunden oder mehr Arbeit pro Woche ... Viele Menschen sind bereits sehr jung im Hamsterrad. Andere suchen verzweifelt seit Monaten einen Arbeitsplatz, das Selbstwertgefühl schwindet … Es braucht dringend eine gerechte Verteilung von Arbeit, durch:
- eine Wochenarbeitszeit von 5 mal 6 Stunden bei vollem Lohnausgleich,
- eine Wertschöpfungsabgabe zur Gegenfinanzierung
- sowie eine Reduktion der Überstunden und All-In-Verträge erst ab 7.000 Euro brutto!
Klingt gut. Ist aber machbar.
KIND UND JOB LEBEN.
Kind und Arbeit unter einen Hut zu bringen, ist oftmals immer noch ungemein schwierig. Vollzeitbeschäftigt, aber der Kindergarten schließt um 14.00 Uhr? Als Vater
keine Möglichkeit den Papamonat zu nehmen? Zu jung für einen Betreuungsplatz?
Es braucht dringend für alle Kinder und Eltern:
- einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem 1. Lebensjahr.
- Kinderbildungseinrichtungen, die qualitativ hochwertig sind, sowie Öffnungszeiten und Schließtage, die der Arbeitswelt gerecht werden.
- einen Rechtsanspruch bei vollem Lohnausgleich für den Papamonat!
Klingt gut. Ist aber machbar.
FAIRE ARBEITSVERHÄLTNISSE.
800 Euro im Monat für mehr als 40 Stunden Arbeit pro Woche? Ein Praktikum nach dem anderen, obwohl die Ausbildung abgeschlossen ist? Im Leihvertrag seit Jahren und kein Ende in Sicht? Keine Seltenheiten…
Es braucht dringend gescheite Verträge, deshalb:
- weg mit un- und unterbezahlten Praktika!
- Arbeit muss wie Arbeit bezahlt werden!
- weg mit der Ausbeutung von jungen Leuten durch Scheinpraktika - stärkere Kontrollen der ArbeitgeberInnen!
Klingt gut. Ist aber machbar.
Die MacherInnen
JG Spitzenkandidat auf der Wiener Landesliste
Alter: 28
Beruf: Arbeitsmarktexperte
Dafür stehe ich: Ich kämpfe für eine Politik, die die soziale Frage in den Mittelpunkt rückt. Für uns Junge heißt das Arbeitsplätze, von denen man leben kann, ein gutes, frei zugängliches Bildungssystem, Arbeitszeiten, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen und leistbare Wohnungen.
Bundesliste - Wiener Landesliste - Wahlkreis Wien-Süd (10., 11., 12. Bezirk)
Alter: 31
Beruf: Bundesgeschäftsführerin SWV
Dafür stehe ich: Politik hat die Verantwortung, das Leben der Menschen zu verbessern. Faire Löhne, bezahlbare Mieten und die beste Bildung für alle Kinder müssen Realität werden. Denn Gerechtigkeit ist nicht nur ein Recht, sondern eine Pflicht! Dafür kämpfe ich!
Bundesliste
Alter: 30
Beruf: Angestellter
Dafür stehe ich: Damit alle Menschen ihre Zukunft frei und selbstbestimmt gestalten zu können, leiste ich meinen Beitrag. Ich setze mich dafür ein, dass Arbeitslosigkeit und Armut konsequent bekämpft werden und die Digitalisierung so gestaltet wird, dass alle davon profitieren.
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Bundesliste - Wahlkreis Wien Innen-West (1., 6., 7., 8., 9. Bezirk)
Alter: 28
Beruf: Bezirksgeschäftsführerin
Dafür stehe ich: Ich stehe für eine Politik, die darauf basiert, dass alle Menschen gleiche Chancen und Partizipationsmöglichkeiten haben. Jeder Mensch hat das Recht auf umfassende gesellschaftliche Teilhabe, völlig unabhängig von Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung, Herkunft oder der Geldbörse der Eltern.
Bundesliste
Alter: 31
Beruf: Student/Referent Digitales bei MEP Joe Weidenholzer
Dafür stehe ich: Ich möchte mithelfen eine Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen, unabhängig von ökonomischen, sozialen, religiösen und ethnischen Hintergrund, die Möglichkeit haben das Leben so zu führen, wie sie es tatsächlich wollen.
Bundesliste - Wiener Landesliste
Alter: 37
Beruf: Ärztin
Dafür stehe ich: Krankheit darf nicht bestraft werden. Als Ärztin und Sozialdemokratin kämpfe ich für ein solidarisches Gesundheitssystem. Eine gute und effiziente medizinische Versorgung muss für alle, unabhängig von ihrem Einkommen, Herkunft und Geschlecht leistbar bleiben.
Bundesliste
Alter: 35
Beruf: Fachreferentin für Arbeitsmarktpolitik
Dafür stehe ich: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit! Echte Chancengleichheit am Arbeitsmarkt muss her, der Gender Pay Gap geschlossen werden. Junge Menschen sollen zu fairen Bedingungen ins Arbeitsleben einsteigen – anständige Arbeitsverträge und faire Gehälter!
Wahlkreis Wien Süd-West (13., 14., 15., 23. Bezirk)
Alter: 29
Beruf: Vertragsbedienstete/ Bezirksrätin
Dafür stehe ich: Ich kämpfe für eine solidarische Gesellschaft, in der Fairness und Gerechtigkeit an oberster Stelle stehen: daher bin ich für weniger Steuern auf Arbeit, dafür muss Schluss sein mit den Privilegien für Großkonzerne. Darüber hinaus ist es mir ein wichtiges Anliegen, dass Frauen endlich den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit, wie ihre männlichen Kollegen, erhalten.
Wahlkreis Wien Nord-West (16., 17., 18., 19. Bezirk)
Alter: 20
Beruf: Student
Dafür stehe ich: Meine wichtigsten Anliegen sind Chancengleichheit im Bildungssystem, denn Bildung darf nicht von der Geldbörse der Eltern abhängig sein und ein Wohnungsmarkt indem endlich wieder die Menschen im Vordergrund stehen und nicht die Profite.
Wahlkreis Wien-Süd (10., 11., 12. Bezirk)
Alter: 36
Beruf: Gewerkschafterin
Dafür stehe ich: Ein Mindesteinkommen von 1.500 Euro und eine generelle Arbeitszeitverkürzung müssen einfach sein. Als Mama von zwei kleinen Kindern sind mir auch die Themen Bildung, Erhalt/Ausbau unseres Sozialstaates und der Kampf gegen Rechts ein Herzensanliegen!
Wahlkreis Wien-Süd (10., 11., 12. Bezirk)
Alter: 31
Beruf: Juristin
Dafür stehe ich: Ich setze mich für gleiche Rechte, gleiche Chancen und gleiches Einkommen ein. Vor allem bei den Lebenswirklichkeiten von Frauen muss noch vieles nachhaltig verbessert werden. Jede Frau sollte frei entscheiden können, wie sie ihr Leben gestaltet.